Eine Behandlungsnotwendigkeit durch einen Arzt oder Facharzt ist immer dann gegeben, wenn die depressive Stimmung durch den Betroffenen selbst oder durch die näheren Familienmitglieder und Freude nicht mehr bewältigt werden kann.
Je schneller und gezielter dann eine Behandlung beginnt, umso besser für den erkrankten Mensch und seine Umgebung.
Die wichtigsten Säulen der Behandlung sind die Pharmakotherapie (Medikamentenbehandlung) und die Psychotherapie.
Die Selbsthilfekontaktstelle Osnabrück unterstützt die Gründung einer neuen digitalen Selbsthilfegruppe für junge Menschen mit Ängsten und Depressionen. Junge Frauen und Männer, die sich in einer Gruppe Gleichgesinnter austauschen und unterstützen möchten, sind hierzu eingeladen. Nähere Informationen per Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Menschen mit schweren Depressionen sind in der Reihenfolge der Impfungen gegen das Coronavirus weiter nach vorne gerückt. Sie gehören nun zur zweiten Priorisierungs-Stufe. Mehr Informationen dazu finden Sie auf der Webseite des Bundesgesundheitsministeriums.
Die Corona-Pandemie sorgt nun schon seit einem Jahr für massive Einschränkungen. Was bedeutet das für Menschen mit Depression?
Einschätzungen vom Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe Prof. Ulrich Hegerl.
Fragen von unseren Nutzer*innen aus Social Media an Lena Kuhlmann, Psychotherapeutin und Autorin des Bestsellers „Psyche? Hat doch jeder!“
Woher weiß ich, ob Psychotherapie für mich geeignet ist?
Menschen mit Depression sind durch die Corona-Maßnahmen besonders belastet. Jeder zweite Erkrankte hat im ersten Lockdown massive Einschränkungen in der Behandlung seiner Erkrankung erlebt. Das zeigt das gerade veröffentlichte vierte „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe – gefördert durch die Deutsche Bahn Stiftung. Befragt wurden 5.178 Personen zwischen 18 und 69 Jahren in einer repräsentativen Online-Befragung im Juni/Juli 2020.